More than Honey

More than Honey

Regie: Markus Imhoof, Kerstin Hoppenhaus

DokuFilmKino

Deutschland, Schweiz, Österreich, 2012
91 Min.

Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand Das Glück der Hausfrau

zero one film in Koproduktion mit allegro film, Thelma Film Ormenis Film, Bayerischer Rundfunk, SRF Schweizer Radio und Fernsehen, SRG SSR.
Gefördert von FFA, FFF Bayern, DFFF,Österreichisches Filminstitut,Filmfonds Wien, ORF Film/Fernseh-Abkommen, Bundesamt für Kultur (EDI) Schweiz, Bundesamt für Umwelt BAFU,Aargauer Kuratorium, george foundation, SUISSIMAGE, Zürcher Filmstiftung,Fonds REGIO Films avec la Loterie Romande et le Canton du Jura,Ernst Göhner Stiftung, G + B,Schwyzer-Winiker Stiftung, Succès Cinema, Succès Passage Antenne, Fredi M. Murer, Frenetic Films, Eurimages,Media Programm der Europäischen Union.

Verleih: Senator Film Verleih
Weltvertrieb: Films Boutique

Weltpremiere: 11.08.2012, Filmfestival von Locarno
Kinostart: 08.11.2012
TV-Erstausstrahlung: 01.07.2014, ARD

Trailer

Inhalt

Der Physiker Albert Einstein soll einmal gesagt haben: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.“
Im Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht der renommierte Schweizer Regisseur und Enkel einer Imkerfamilie Markus Imhoof („Der Berg“, „Die Reise“, Oscar®-Nominierung für „Das Boot ist voll“) dem rätselhaften Bienensterben auf den Grund.

Mit ungeahnter Präzision macht er das Leben der Biene sichtbar und porträtiert diejenigen, die am meisten davon profitieren: die Menschen. Während ein Schweizer Bergimker das Bienensterben mit Traditionstreue abzuwehren versucht, ist die Apokalypse in China schon längst Realität. Imhoof trifft hier auf das Geschäft mit den Pollen. Er spricht mit einem quer durch die USA ziehenden Bienenchauffeur und mit Königinnenzüchtern, die ihre lebendige Ware per Post in die ganze Welt verschicken.

Imhoofs tief beeindruckende Bestandsaufnahme des Bienenlebens verdichtet sich zu einer traurigen Diagnose unserer Zeit, in der Naturprodukte massenhaft verfügbar sein müssen. Die Biene steht im Zentrum dieses Widerspruchs, denn keinem anderen Tier wird heute so rigoros beides abverlangt: Quantität und Qualität. Markus Imhoof spürt den Bedeutungen nach, die die Biene seit ewigen Zeiten für den Menschen verkörpert und wagt einen schrecklich schönen Blick in den Abgrund, der eine Welt ohne Bienen zweifellos wäre.

Awards

German Film Award 2013

Best Documentary

Romy  2013 – Österreich

Bester Kinodokumentarfilm

Swiss Film Award, 2013

Best Documentary

Austrian Film Awards, 2013

Best Sound Design

Bavarian Film Award (Germany), 2013

Best Documentary

Bester Schnitt Dokumentarfilm, Anne Fabini

Bester Schnitt, Anne Fabini

Nominierung Bild-Kunst Schnitt Preis 2013

City of Zurich Film Festival (Switzerland), 2013

Best Documentary

Filmambiente 2013, Brasilia

Best Documentary

Gewinner Des Internationalen Wettbewerbs

Nominierung Deutscher Filmpreis 2013

Grand Paradiso Film Festival, Val D´Aosta, Italien

Prize of the Nationalparc Gran Paradiso

International Film Festival Santa Barbara (USA),2013

Best Documentary

Preis ‚Mensch & Natur’

Pariscience

Preis Der "Gilde Deutscher Filmkunsttheater“ 2013

Darßer Naturfilmfestival 2013

Prix Buffon 2013

Internat. Festival Des Wissenschaftlichen Dokumentarfilms Films Academia Film Olomouc (Cz)

Prix Walo 2012 – Schweiz

Best Movie

Romy  2013 – Österreich

Bester Produzent Kinodokumentarfilm

San Francisco Green Film Festival 2013

Best Feature Award

Solothurn Film Festival (Switzerland), 2013

Audience Award

Swiss Film Award, 2013

Best Music

UK Green Film Festival 2013

Audience Award

Credits

Buch & Regie: Markus Imhoof
Schnitt: Anne Fabini
Co-Autorin & Regie 2. Unit: Kerstin Hoppenhaus
Kamera: Jörg Jeshel
Makrokamera: Attila Boa
Ton: Dieter Meyer
Musik: Peter Scherer