The Boy Who Was a King

The Boy Who Was a King

Regie: Andrey Paounov

DokuFilmKino

Deutschland, Bulgarien, 2011
90 Min.

Geschlossene Gesellschaft Wer wenn nicht wir

zero one film in Koproduktion mit AGITPROP, BR, Channel 4, TSR, YLE Co-Productions.
Gefördert von National Film Center Bulgaria, das MEDIA-Programm der EU.

Weltpremiere: 09.09.2011, Toronto, IFF

Trailer

Inhalt

The Boy Who Was A King erzählt die Geschichte von einem der interessantesten Monarchen der Zeitgeschichte: Simeon II. aus dem deutschen Adelsgeschlecht Sachsen-Coburg und Gotha, Cousin der britischen Windsors und Nachfahre von William dem Eroberer. Bereits als Kind wurde er im damaligen Königreich Bulgarien 1943 zum König gekrönt. Seiner erzwungenen Abdankung 1946 folgten abenteuerliche Flucht und Exil. Aus der Ferne wurde Simeon zum Symbol der Hoffnung für viele Menschen in dem kleinen Land am Rande Europas. Simeon kehrte nach mehr als einem halben Jahrhundert kommunistischer Diktatur in Bulgarien 2001 unter großem Jubel und Anteilnahme der Bevölkerung als Premierminister in seine Heimat zurück.
Dieses scheinbar wahre Märchen vom Balkan beleuchtet eines der größten demokratischen Experimente der Gegenwart. Andrey Paounovs Dokumentarfilm erkundet den Mythos Simeon II. während seines Aufstiegs an die politische Spitze und gewährt dabei Einblicke in die Mechanismen von Idealisierung, die Macht der Manipulation und die Kraft der Träume.

Credits

Kamera: Boris Missirkov, Georgi Bogdanov
Schnitt: Svetla Neykova, René Frölke,
Georgi Bogdanov, Andrey Paounov